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Alemannia Aachen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Aufsteiger: Torwart Robin Heller hat davon profitiert, dass sich sein Konkurrent Niclas Heimann verletzte. Da er solide Leistungen brachte, ernannte ihn Trainer Jan Siewert zu neuen Nummer eins. Auf der Linksverteidiger-Position erwies sich Tolga Cokkosan als sinnvolle Verstärkung. Meistens hatte er die Nase vor seinem Konkurrenten Patrick Huckle. Im zentralen Mittelfeld konnte Kasim Rabihic mit seinen Fähigkeiten am Ball überzeugen und war fast die ganze Hinrunde hindurch in der Startelf gesetzt.
Absteiger: Cebio Soukou und Neuzugang Kevin Behrens stellten sich nicht in den Dienst der Mannschaft, wurden vom Trainer öffentlich kritisiert und verlassen den Verein daher im Winter. Niclas Heimann verlor seinen Stammplatz im Tor. Obwohl ihn die Fans schätzen, wurde Daniel Grebe noch seltener eingesetzt als in der Vorsaison. Nachdem die Vertragsverlängerung von Kevin Grund Ende der letzten Spielzeit nach bejubelt wurde, zeigte er in dieser Saison selten überzeugende Vorstellungen.
Prognose: Im Sommer lagen wir mit unserer Prognose komplett daneben, dass Rot-Weiss Essen bis zum Schluss oben mitspielen würde. Es hat sich herausgestellt, dass die Mannschaft nicht das Zeug für die Spitze hat. Es muss zunächst darum gehen, Abstand zu den Abstiegsrängen zu bekommen. RWE wird die Klasse am Ende sicher halten, mehr als ein Platz im grauen Mittelfeld ist aber nicht mehr drin. Dass diese Saison im Rückblick als komplette Enttäuschung betrachtet werden wird, lässt sich kaum noch vermeiden.
Auf Seite 2: Die Stärken und Schwächen.
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